
Egli, Forelle oder Hecht – besonders gut schmeckt Fisch, wenn man ihn selbst gefangen hat! Ob vom Ufer oder Boot aus, auf Berg- oder Stauseen: Wir verraten Ihnen, wo die schönsten Angelseen der Schweiz zu finden sind.
Angeln ist wie Yoga für Männer – so drückt es der Zeit-Online-Autor und Hobbyfischer Jörg Burger aus. Und tatsächlich verbindet man mit dem Sport klare Seen, schaukelnde Fischerboote, ländliche Idylle und Männer in Gummistiefeln. Profi- und Hobbyfischer schwören auf die Stille beim Angeln.
Angelseen in der Schweiz: rechtliche Voraussetzungen
Wer auf Schweizer Seen fischen möchte, muss sich an Regeln halten. Allgemeine Rahmenbedingungen wie Schutzmassnahmen für gefährdete Arten oder Fangverbote legt das Schweizerische Bundesgesetz vor. Feinheiten sind kantonal geregelt, weshalb sich Patentvorschriften, Schonzeiten und Schonmasse unterscheiden können.
Fischereiberechtigungen
Einige Kantone erlauben es Fischern, vom Ufer aus auch ohne Patent zu angeln. Ein sogenanntes Freiangelrecht existiert auf grösseren Seen wie dem Bodensee, Walensee, Vierwaldstättersee, Zugersee und Zürichsee. Auf den meisten Schweizer Gewässern ist jedoch eine Fischereiberechtigung erforderlich. Tagespatente können an den Seen problemlos erworden werben, bei Patenten mit einer Gültigkeitsdauer von über einem Monat muss jedoch ein Sachkunde-Nachweis (SANA) mit Prüfung erbracht werden.
Die schönsten Angelseen der Schweiz
Am Pfäffiker- und Greifensee herrscht das Freiangelrecht, was bedeutet, dass Sie vom Ufer aus auch ohne Fischerei-Ausweis Ihr Glück versuchen können. Nur mit einem Patent dürfen Sie vom Boot aus fischen. Die beiden Seen sind bei Fischern vor allem wegen der grossen Vielfalt an Fischen beliebt: Sie finden karpfenartige Fische, Felchen, Hechte, Egli und Seeforellen.
Bild: Manuel via flickr.com