
Keine Lust auf überfüllte Badis, wo man kaum mehr sein Handtuch ausbreiten kann? Wir kennen da ein paar herrliche Strandbäder, die noch freie Liegestühle bieten und mit Idylle, Yoga am See oder gar einem anliegenden Yachthafen locken.
Die Freibad-Kultur in der Schweiz blickt auf eine lange Tradition zurück: So gibt es heute um die 600 Badis. Dazu zählen klassische Freibäder, Bio-Badis, angelegte Strandbäder am Rhein, im Züri-, Genfer- oder Vierwaldstättersee, sowie klare Bergseen. Viele haben sich bereits einen Namen gemacht, sodass man oft kaum noch Platz findet, sein Handtuch auszubreiten und auch der hohe Geräuschpegel weniger entspannend ist.
Wir zeigen, wo Sie im Sommer besonders schön die Seele baumeln lassen können, sei es direkt am Yachthafen, im Strandbad während einer Yogastunde oder beim Baden im abgeschiedenen Bergsee. Manchmal etwas weiter entfernt, sind sie doch gut mit dem Auto oder Shuttlebussen zugänglich.
Zehn Schweizer Kleinode: Von Gartenbad bis Bergsee
Die «Drei Weihern» oder auch «Dreilinden» oberhalb der Stadt St. Gallen zählen zu den schönsten Naturschwimmbädern der Schweiz. Die Gemeinschaftsbadi (Mannenweier) ist durch den Buebenweier von der Familienbadi (Chrüzweier) getrennt. Die ursprünglichen Badehäuser und Holz-Liegeflächen von 1896 und 1900 machen die Bäder zum nostalgischen und natürlichen Badeerlebnis inmitten des grünen Naherholungsgebietes. An beiden Anlagen gibt es mietbare Saisonkästchen. Die Familienbadi punktet ausserdem mit einem separaten Badebereich für Frauen und Warmwasserduschen. Bei schönem Wetter fährt ein Bäderbus jede halbe Stunde gratis vom Hauptbahnhof zur Badi! mehr
Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Mitte September
Eintritt: Gemeinschaftsbadi Frei / Familien-/Frauenbadi um die 4 Franken
Bild: Marco Sanchez via flickr.com,(CC BY 2.0)