Leiden Sie unter Verdauungsproblemen, Nacken- und Rückenschmerzen oder Einschlafstörungen? Dann verspricht Ihnen eine Fussreflexzonenmassage mehr Wohlbefinden auf Knopfdruck. Erfahren Sie, wie die asiatische Massagetechnik funktioniert.
Als Fussreflexzonen werden Bereiche auf beiden Sohlen bezeichnet, die angeblich das Gewebe und die Organe des menschlichen Körpers widerspiegeln. Bei Beschwerden sollen diese durch sanften Druck stimuliert, die Durchblutung gefördert und Beschwerden gelindert werden. Das Wirkungsspektrum einer Fussreflexzonenmassage ist äusserst vielfältig. Mit einer Massage sollen beispielsweise Magen-Darm-Störungen, Kopfschmerzen oder Muskelverspannungen behandelt werden können und sich nach wenigen Sitzungen spürbar verbessern.
Während die Fussreflexzonenmassage bei uns seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts praktiziert wird, ist sie im asiatischen Raum seit Jahrhunderten bekannt. In China gilt die Massagetechnik als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin, die den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet. Der Schulmedizin fehlen allerdings wissenschaftliche Belege, welche die anatomische Wirkung der Fussreflexzonenmassage beweisen. In Asien geht man aber von einer «Landkarte des Körpers» aus.
Die Fussreflexzonen im Überblick
In 4 Schritten zur Fussreflexzonenmassage
- Lockern Sie Ihre Füsse, indem Sie diese mit etwas Öl einreiben.
- Massieren Sie die Unterseite Ihrer Zehen mit dem Daumen, bevor Sie über Ihren Ballen, den Mittelfuss und die Ferse streichen.
- Stimulieren Sie sowohl die Innenseite als auch die Aussenseite Ihrer Füße, indem Sie die Zonen mit Ihren Handknöcheln oder Daumen massieren.
- Zum Schluss drehen Sie Ihre Füsse mit beiden Händen, als würden Sie Wasser aus einem Handtuch auspressen wollen.
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