Die Schweiz ist bekannt für Schoggi, Berge und Uhren, aber auch für ihre erfolgreiche Design-Kultur im Möbelbereich. Wir stellen sieben Schweizer Design-Grössen und ihre gefragtesten Produkte vor.
Wir bewegen uns weg von den verstaubten Klischees, die uns, mittlerweile mehr oder weniger zu Unrecht, zugeschrieben werden. Die Schweiz besteht nämlich nicht nur aus Akkordeonspielern und Alphornbläsern. Architekten und Designpioniere wie Jacob Müller oder Le Corbusier prägen unser Land ebenso.
Dass Schweizer Perfektionisten sind, wollen wir aber gar nicht abstreiten. Detailverliebtheit geht Hand in Hand mit Schweizer Design. Wer sonst, wenn nicht ein Schweizer, käme auf die Idee, einen faltbaren Holzhocker zu zimmern? Die Serie «Plio» von Müller beweist, dass Schweizer Design innovativ, präzise und zugleich praktisch ist.
Schweizer Designmöbel: benutzerfreundliche Musthaves
Produkte «made in Switzerland» sind auch ausserhalb der Landesgrenze ein gefragtes Gut. Das Qualitätssiegel Swissness wird geschätzt und dank Persönlichkeiten wie Charles Jeanneret, bekannt als le Corbusier, sind Designstücke aus der Alpenrepublik ein Must Have in stilsicheren Wohnungen. Auch Max Bill und Hans Eichenberger prägen mit ihren innovativen Entwürfen die Schweizer Design- und Kunstwelt noch heute. Wir finden, ein bisschen Helvetia hat noch keinem geschadet und stellen Ihnen die Macher des Schweizer Designs im Interior-Bereich vor.
Sieben kreative Köpfe bekannten Schweizer Designs
Der gebürtige Argentinier zog im Teenageralter in die Schweiz und studierte an der Hochschule für Gestaltung in Zürich. Dort machte er seinen Abschluss für Industriedesign und arbeitete danach für das Zürcher «Museum für Gestaltung». Nach mehreren Ausstellungen eröffnete Häberli schliesslich sein eigenes Studio «Alfredo Häberli Design Development» im Zürcher Seefeld und wurde 2009 als «Designer of the Year » ausgezeichnet. Für das 25hours Hotel in Zürich West designte er mehr als 60 Produkte und war für die gesamte Inneneinrichtung zuständig. Häberli arbeitet unter anderem für Alias und Vitra und erhielt 2014 den Swiss Grand Prix of Design.