Bugatti Chiron ist der neuste Supersportwagen von Bugatti und wurde nach Louis Alexandre Chiron benannt.
ERSTE DETAILS

Bugatti Chiron: Stärkster und schnellster Serien-Bugatti

Gespannt wartet die Weltöffentlichkeit auf den geheimnisumwitterten neuen Bugatti Chiron, der auf dem Genfer Autosalon im März vorgestellt werden soll. Nur einer handverlesenen Klientel ist sein Aussehen, seine Kraft, sein Luxus und seine Exklusivität bereits bekannt. Und trotzdem sind die Auftragsbücher im elsässischen Molsheim bereits gut gefüllt.

Seinen Namen erhält das neueste Objekt der Begierde von Bugatti von Louis Alexandre Chiron, einem der legendärsten Rennfahrer der 20er- und 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts, der seine erfolgreichste Rennfahrer-Zeit mit Bugatti feierte.

Louis Alexandre Chiron liebte das Leben

Louis Alexandre Chiron, geboren im August 1899 in Monte Carlo, wird nachgesagt, er sei ein Mensch mit Ecken und Kanten gewesen. Sonst aber gab es nichts zu beanstanden: Er habe gut ausgesehen, war gross, elegant, ein Charmeur, er habe immer gelächelt und lachte gerne. Mit 56 Jahren noch nahm er an einem Formel-1-Rennen in seiner Heimat Monaco teil. Sein Leben hat er bis kurz vor seinem Tode im Juni 1979 dem Automobil und dem Rennsport gewidmet, als Rennsportdirektor für die Veranstaltungen der Rallye Monte Carlo und des Formel-1-Grand-Prix im zwei Quadratkilometer grossen Fürstentum Monaco.

Louis Chiron: Ein Bugatti trägt seinen Namen

Der Charakter des Bugatti Chiron

Viele dieser Charaktereigenschaften von Louis Chiron dürften sich auch im gleichnamigen Supersportwagen von Bugatti wiederfinden. So wie es sich für einen Bugatti gehört, wird auch der Chiron Charakter zeigen. Wie das aussehen könnte, zeigt das Showcar Vision Gran Turismo. Es gibt einen Ausblick auf das künftige Design der Marke, das an die erfolgreiche Rennsportgeschichte der 1920er und 1930er-Jahre erinnert und mit aktueller Motorsporttechnologie aufwartet. 

Bugatti Chiron: Chiron in einem Type 51 beim GP Monaco 1931

Bugatti Chiron: Besser als das Beste

Erwartet wird, dass der Bugatti Chiron wieder einen Mittelmotor bekommt – mit 16 Zylindern, die in W-Bauweise angeordnet sind. Seine Kraft soll ihn zum bisher stärksten und schnellsten Serien-Supersportwagen machen, den Bugatti jemals gebaut hat. Und das mit einem Lastenheft, das mit einem Satz zusammengefasst werden kann: «Wir machen das Beste spürbar besser», sagt Wolfgang Dürheimer, Präsident von Bugatti Automobile. Die Spannung in Sachen Bugatti Chiron wird ihren Höhepunkt erreichen, wenn auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März 2016 das Tuch vom Supersportwagen gezogen wird.

Text: Cornelia Wahl / Bilder: Bugatti Automobile

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