Meistersinger hat die Einzeigeruhr zur Marke gemacht und gibt so einen neuen Ton im Luxusuhren-Segment an. Die Swiss-Made-Uhren mit nur einem Zeiger vermitteln, wofür die Marke steht: Entschleunigung und Ästhetik.
Der Schweizer Uhrenmarke Meistersinger ist gelungen, was man für unmöglich hätte halten können: sich mit Einzeigeruhren auf ein Nischenprodukt zu spezialisieren und diese als Marke im Luxusuhren-Segment zu etablieren. Die ersten Armbanduhren mit nur einem Zeiger gab es bereits um 1990. Mit Meistersinger haben sie eine Neuinterpretation erlebt, die sie nicht nur salonfähig macht, sondern auch die Philosophie dahinter mit Bravour hervorhebt.
Meistersinger: «neuer Ton» in der Uhrenwelt
Seit 2001 steht Meistersinger für Luxusuhren mit Swiss Made Qualität, wenn auch der Sitz in der deutschen Hafenstadt Münster ist. Der Name des Unternehmens ist von der Liebe des Gründers Manfred Brassler zur Musik geprägt und geht zurück bis ins Mittelalter: Im 15. und 16. Jahrhundert war es in süddeutschen Städten üblich, in Gesangswettbewerben sein musikalisches Talent zu messen. Zum Meistersinger wurde derjenige gekürt, der es schaffte, einen «neuen Ton» zu finden. So stellt sich der Name passend für das Unternehmen heraus, das es geschafft hat, das alte Konzept der Einzeigeruhr ästhetisch aufzubereiten und sich mit den puristischen Zeitmessern in der Welt der Luxusuhren zu etablieren.
Das Konzept der Einzeigeruhr
Während andere Uhrenhersteller unermüdlich an neuen, hochkomplexen Uhrentechnologien arbeiten, wollte der Gründer und Gestalter von Meistersinger, Manfred Brassler, zurück zu den Anfängen der Uhrmacherkunst. So basiert das Konzept auf dem Aufbau alter Sonnenuhren, die nur einen Stundenzeiger besassen. Der Minutenzeiger kam erst im 18. Jahrhundert dazu. Als Brassler im Jahr 2001 dieses Konzept der Einzeigeruhr wiederaufnahm, kombinierte er die schlichte Art der Zeitanzeige mit einem prägenden Leitgedanken, der dem Zeitgeschehen des 21. Jahrhunderts entspringt.
Leitgedanke «Entschleunigung»: Zeit bewusst geniessen
Die Leitidee von Meistersinger Einzeigeruhren liegt in der entspannten Art der Zeitwahrnehmung, der Entschleunigung des Alltags: sich bewusst Zeit zu nehmen für die schönen Momente im Leben und sie zu geniessen, statt der Zeit unaufhörlich hinterherzurennen. Das gelingt nur, wenn uns der Blick auf die Uhr nicht in eine Stresssituation versetzt, sondern entspannt. So sind Meistersinger Einzeigeruhren der perfekte Begleiter für jene Augenblicke, in denen wir dem Alltag entkommen und die mehr sind als eine Aneinanderreihung von Minuten. Diese Idee spiegelt sich auch im Markenlogo, der Fermate, wieder: Sie ist das Ruhezeichen in der Musikschrift und als Symbol für einen gelassenen Umgang mit der Zeit zu verstehen.
Wie liest man die Einzeigeruhr?
Der Zwölf-Stunden-Kreis der Meistersinger-Einzeigeruhren ist in 144 Strichen unterteilt, sodass ein Strich fünf Minuten entspricht. Die kräftigeren Striche stehen für die Viertel-, Halb- und vollen Stunden, wodurch das Ablesen der Zeit erleichtert wird. Eine Millimeterskala unterstreicht ausserdem die Präzision des Messinstruments.Reduziertes Design mit Zusatzfunktionen
Die Einzeigeruhren von Meistersinger zeichnen sich mit einer einfachen Optik und einem aufwendigen Innenleben aus. Vor allem solche Modelle, die mit Zusatzfunktionen ausgestattet sind. Der Singulator mag klassisch gestaltet sein, jedoch ist seine technische Beschaffenheit ganz und gar nicht rückständig. Er ist mit einer Wasserbeständigkeit von bis zu fünf bar oder 50 Metern und einem ETA-Basiskaliber ausgestattet. Optisch glänzt er mit dem gewölbten Saphirglas, einem markanten Nadelzeiger sowie einem edlen Lederarmband. Das Gehäuse besteht aus hochwertigem Edelstahl, der Antrieb funktioniert per Handaufzug. Der Hersteller beweist auch mit anderen Modellen wie dem Ein-Drücker-Chronograph Paleograph technische Entwicklungen, gepaart mit puristischer Schönheit. In MeisterSingers neuer Kollektion von 2015 finden Sie die erste Einzeigeruhr mit einer zweiten Zeitzone und einer springenden Stunde.