Mit bunten Wänden kommt frischer Schwung in Wohnräume: Farbkonzepte wie das von Jette Joop helfen bei der passenden Kombination. Die Designerin setzt auf Trendfarben wie Gold und zarte Nuancen wie Mint, Hellgrau und Rosa.
Wenn im Frühjahr die Natur erwacht, spüren viele Menschen das Verlangen, etwas Neues zu beginnen. Eine Veränderung der Wohnräume durch farbige Wände kann neuen Schwung ins Haus bringen und das Wohlbefinden steigern. Vertrauen Sie auf Ihr ästhetisches Empfinden, wenn Sie aus der im Handel erhältlichen grossen Farbpalette eine Kombination aussuchen. Eine Farbtabelle hilft zu prüfen, wie bestimmte Töne zueinanderpassen. Oder aber Sie orientieren sich an fertigen Farbkonzepten wie die der Jette Joop Farben Signeo, die gerade in vielen Schweizer Shops erhältlich sind.
Jette Joop Farben: Wände in Pastell oder Gold
Die von Jette Joop entwickelten Signeo-Farbwelten reichen von zarten Pastell- und Naturtönen bis zu drei glanzvollen Goldnuancen. Für die bunten Wandfarben hat die Designerin insgesamt zehn harmonierende Farbpaletten entworfen. Dabei hat sie sich von Bildern, Menschen, Architektur und Erlebnissen anregen lassen. Beschreibungen wie kühle Frische, moderne Leichtigkeit oder Pariser Flair liefern einen Vorgeschmack auf die Wirkung. Für sanfte Verträumtheit kombinieren Sie beispielsweise Sandfarben, Ocker und Pflaume. Wer es gern knallig und modern hat, greift auf Himbeerrot, Cremeweiss und Grau zurück. Die Farbpalette der Gold Edition besteht aus drei Nuancen: Diese Jette Joop Farben sollen für stilvollen Glanz und pure, zeitlose Schönheit in Wohnräumen sorgen. Die goldrichtige Wahl also für selbstbewusste Trendsetter.
Signeo-Wandfarben in Schweizer Shops erhältlich
Die Farbpaletten der Designerin sind nicht nur im Detailhandel wie beispielsweise Jumbo zu finden, sondern auch Migros und Coop bieten die Jette Joop Farben an. Dispersionsfarbe für circa 30 Quadratmeter kostet um die 40 Franken. Für einen komfortablen und präzisen Farbauftrag sind ausserdem spezielle Spraysysteme und Spezialroller von Signeo erhältlich.
Dispersionsfarbe: Inhaltsstoffe und Alternativen
Die mit Abstand meistverwendeten Wandfarben sind Dispersionsfarben. Im Wesentlichen bestehen sie aus Wasser, Farbpigmenten und Kunststoffbindemittel. Die Bindemittel sorgen für eine ideale Haftung und leichte Verarbeitung. Qualitätsunterschiede gibt es hinsichtlich des Deckvermögens, des Glanzgrades, der Nassabriebbeständigkeit und der Ergiebigkeit. Dispersionsfarbe ist auch als natürliche Variante verfügbar, wie sie beispielsweise Auro und Kreidezeit herstellen. Diese besteht aus mineralischen und pflanzlichen Stoffen sowie ätherischen Ölen und gelten daher als besonders nachhaltig.
Wandfarben und Anstrich: Darauf sollten Sie achten
Obwohl Naturfarben grundsätzlich gesundheitsverträglich sind, können die ätherischen Öle allergische Reaktionen hervorrufen. Achten Sie bei einer entsprechenden Veranlagung auf Hinweise des Herstellers, ob sich die Farbe für Allergiker eignet. Wenn Sie selbst streichen, dann nur auf einem intakten und sauberen Untergrund. Behandeln Sie stark saugende Oberflächen vorher mit Tiefengrund. Dass neue Anstriche noch einige Zeit riechen, ist normal. Sollte länger anhaltender unangenehmer Geruch auftreten, kann es sein, dass die Farbe mit dem Untergrund reagiert hat und sich chemische Verbindungen lösen.