Wintermuedigkeit: Frau mit roter Tasse
RAUS AUS DEM BETT

Zehn Tipps gegen Wintermüdigkeit

Sie fühlen sich antriebslos, immer müde und möchten am liebsten bis zum Frühjahr schlafen? Dann hat Sie die Wintermüdigkeit erwischt. Wir helfen Ihnen, aus dem Bett zu kommen und tagsüber fitter zu sein.

Der Winter zeigt sich nicht nur von seiner kalten, sondern auch von seiner dunklen Seite. Dicke Wolken hängen am Himmel fest und die Sonne hat kaum eine Chance.

Wintermüdigkeit: Schuld ist das Schlafhormon Melatonin

Der Botenstoff Melatonin ist als sogenanntes «Schlafhormon» in unserem Körper bekannt. Melatonin wird während der Dämmerung und in der Dunkelheit produziert und sorgt dafür, dass wir müde werden und schlafen können. In der dunklen Jahreszeit schüttet unser Körper das Melatonin jedoch auch während des Tages aus, sodass wir uns antriebslos und immer müde fühlen. Sie kennen das? Dann haben wir gute Tipps, um die Wintermüdigkeit und den Wunsch nach mehr Schlaf zu vertreiben.

1. Ein Lichtwecker hilft beim Aufstehen

Es wird heller, und heller, und heller... Setzen Sie auf einen Lichtwecker: Ein Lichtwecker simuliert den Sonnenaufgang und signalisiert dem Körper mit zunehmender Helligkeit, dass es Zeit ist, aufzustehen. Selbstverständlich ertönt auch ein akustisches Wecksignal, um Sie aus dem Bett zu holen.

​​2. Stop Snoozing!

Wer unter Windermüdigkeit leidet, hat die Hand schnell auf der Snooze-Funktion, damit der Wecker in zehn Minuten nochmal klingelt. Das sogenannte Snoozen reisst Sie so aber immer wieder von Neuem aus dem Schlaf, erholter sind Sie auch nach zehn Minuten nicht. Stellen Sie den Wecker lieber gleich etwas später, stehen dann aber wirklich auf. Damit Sie nicht in Versuchung geraten: Platzieren Sie den Wecker in der anderen Zimmerecke und nicht auf dem Nachttisch. Mit dieser Methode kommen Sie garantiert schnell aus dem Bett!

3. Frisch geduscht in den Tag

Beginnen Sie den Tag mit einer Dusche. Der Kreislauf kommt auf Touren und mit heissen und kalten Wechselduschen unterstützen Sie ausserdem Ihr Abwehrsystem.

4. Mit Zitronenwasser geht alles leichter

Eine Tasse frisch gebrühter Kaffee oder Schwarztee gehört für die meisten Menschen zu einem Start in den Tag dazu. Probieren Sie es aus und freuen Sie sich jeden Morgen auf Ihre Portion Koffein. Noch besser ist aber Zitronenwasser: Wer morgens ein Glas warmes Wasser mit einer frisch gepressten Zitrone trinkt, fühlt sich fitter, stärkt seine Abwehrkräfte und hilft dem Körper zu Entsäuern.

5. Trinken gegen die Wintermüdigkeit

Sie sollten nicht nur im Sommer viel trinken, sondern auch im Winter auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Wer nicht genug trinkt, fühlt sich schwach, antriebslos, immer müde und hat Probleme sich zu konzentrieren. Zwei bis drei Liter am Tag sollten es deshalb sein, um den Stoffwechsel auf Trab zu halten.

6. Ziele für den Tag stecken

Wer ein Ziel vor Augen hat, kommt schneller aus dem Bett. Schmieden Sie am Abend attraktive Pläne für den nächsten Tag und springen Sie freudig aus den «Federn».

7. Sorgen Sie für Licht!

Trotz wenig Sonnenschein bietet sich ein Spaziergang an. Die frische Luft hilft Ihnen, die Akkus wieder aufzuladen. Auch eine Winterwanderung weckt die Lebensgeister. Gegen den Lichtmangel hilft aber auch künstliches Licht. Schalten Sie die Zimmerbeleuchtung ein und verjagen Sie den Schlaf und die Wintermüdigkeit.

8. Bewegung gegen Antriebslosigkeit

Wer antriebslos und müde ist, sollte nicht auf der Couch sitzen, sondern für Bewegung sorgen. Gehen Sie joggen, rodeln oder schwimmen und vertreiben Sie so die müden Geister!

9. Die innere Uhr im Takt halten

Gehen Sie, wenn möglich, immer zur selben Zeit schlafen und stehen Sie auch zur selben Zeit auf. Der Körper braucht Regelmässigkeit, damit seine innere Uhr nicht aus dem Gleichgewicht gerät. So weiss er, wann er aktiv sein soll und wann er herunterfahren kann.

10. Schlafen Sie genug!

Natürlich ist es wichtig, ausreichend zu schlafen. Wer immer müde ist, sollte sich mehr Auszeiten genehmigen und dem Körper genug Schlaf gönnen. Gehen Sie nicht zu spät ins Bett und geniessen Sie am Wochenende ruhig einen kleinen Mittagsschlaf. Ihr Körper dankt es Ihnen.

 

Bild: serio_kummer, iStock, Thinkstock

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