Dieses Wurzelgemüse ist eine wahre Vitaminbombe. Oft kennt man Rote Beete aus Suppen, Salaten und Smoothies, doch wir zeigen, wie vielseitig sie wirklich ist. Probieren Sie die fünf kreativen Randen Rezepte.
Rande ist randständig? Keinesfalls. So langsam fristen die roten Rüben kein Nischendasein mehr, sondern geniessen zunehmende Beliebtheit. Hinter der rauen Schale kommt purpurrotes Fleisch zum Vorschein, das liebevoll zu Randensalat, Randensuppe oder anderen feinen Gerichten zubereitet wird. Das mundet nicht nur dem Gaumen, denn auch für die Gesundheit kann rote Beete so einiges tun.
Randen: So lecker wie gesund!
Hippokrates hatte die roten Rüben schon damals als Wundermittel für den Körper entdeckt. VItamin B, Folsäure, Eisen und Kalium: Das Powergemüse enthält eine Vielzahl an Vitaminen und Mineralien und versorgt Sie im Winter mit den nötigen Abwehrstoffen. Auch Betanin, der rote Farbstoff der Knolle, ist ein gesunder Begleiter der winterlichen Randen-Gerichte. Mit seiner antidepressiven Wirkung ist Betanin im Winter ein beliebter Stimmungserheller, schützt zudem Herz und Blutgefässe und wirkt sich positiv auf die Leberfunktion aus. Also nichts wie ran an die Rande!
Darum setzen Foodblogs auf Rote Beete
Die Powerknolle kann roh verzehrt, als Saft getrunken oder zu gesundem Slow- und Fastfood verarbeitet werden. Beliebt ist Rote Beete ausserdem für ihren purpurfarbenenen Farbstoff, der zum Beispiel einfachen Hummus, Heissgetränke oder Kuchen in einen wahren Eyecatcher verwandelt. So setzen viele Foodblogs auf das gesunde Wurzelgemüse. Das wollen wir Ihnen nicht vorenthalten und liefern deshalb Randen Rezepte, die Sie vielleicht so noch nie gesehen haben.
Randen Rezepte: So vielfältig ist das Wurzelgemüse
Zutaten für 2 bis 3 Personen
- 400 g Spaghetti
- 1.5 dl Randensaft
- 2 rote Zwiebeln
- 20 g Butter
- 2 EL Weissweinessig
- Salz und Pfeffer nach Belieben
- 200 g Champignons
- ein paar Zweige Peterli
- Feta
Putzen Sie die Champignons und schneiden sie in Scheiben, ebenso Peterli waschen und abzupfen. Die Zwiebeln in dünne Ringe schneiden. Kochen Sie die Teigwaren wie gewohnt nach Packungsangabe. In der Zwischenzeit erhitzen Sie die Butter in der Pfanne und geben die Zwiebeln dazu. Kurz heiss anbraten, dann die Temperatur herunterstellen und die Zwiebeln langsam noch etwa 15 Minuten karamellisieren lassen. Geben Sie den Randensaft und den Essig dazu und lassen Sie das Gemisch bei mittlerer Hitze ca. 5 Minuten einkochen. Bevor Sie die Nudeln abgiessen, giessen Sie etwa 150 Milliliter vom Nudelwasser zum eingekochten Randensaft. Geben Sie die Flüssigkeit zu den Nudeln in einen grossen Topf und mischen alles, bis die Pasta eine schöne rote Farbe hat. Würzen Sie die Nudeln mit Salz und Pfeffer und heben die Champignons unter. Mit frischem Peterli und dem Feta garnieren und sofort servieren.
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